Donnerstag, 14. März 2013

Jorge Mario Bergoglio,新教宗,新希望?



西斯廷教堂烟筒的白烟证实了那久久不愿离去的白(灰?)鸽的预言:我们有了新的教宗(Habmus Papam)。苍老而又滑稽的老枢机在伯多禄教堂阳台的宣告也毁灭了很多人的教宗梦。不是媒体和所谓专家所预言的热门人选,而是来自阿根廷的 Jorge Mario Bergoglio SJ枢机登上教宗的宝座,成为教会史上伯多禄的第265位继承人。顿时普世欢腾,钟声四起,各国元首发来贺电与祝愿,然而这位年迈的南美人是否能满足大家对教会改革的期待?Fransiscus教宗是否能带给教会新的活力?是否能够重新赢得世人对教会的信任?

那使得记者们在宣告时手忙脚乱的Cardinal Bergoglio又是何许人也?

Bergoglio出生在阿根廷一个普通家庭,父母是意大利移民,本人也具有双重国籍。大学化学系毕业后,他进入了耶稣会(1958),先后在智利和阿根廷读哲、神学,于1969年晋铎。19731979年任耶稣会阿根廷省会长,后任米格尔神哲学大学校长。80年代曾到德国法兰克福的耶稣会大学攻读博士学位,却未始而终。1992年被祝圣布宜诺斯艾利斯(副)主教,于97年为助理,98年继任主教,并于2002年提升枢机。先后曾为阿根廷、南美主教团团长。根据一位枢机主教的日记,他在2005年的教宗前三轮选举中先后获得103540票,后主动放弃。从小就因肺病切除了半个肺,再加上2010年的重病,使得他在此次的选举中不被看好。
Cardinal Bergoglio是个很谦虚的人,也很少在媒体上露面,然而在社会正义问题上,他却主张鲜明,对政客也毫不让步,因此被视为穷人的律师。这也从他当选教宗后的选择名号中可以看出, 效法圣方济格,乞丐修会的创始人和教会的改革者。 在教会问题上,他是个属于保守派。就在阿根廷现任政府在通过同性恋合法化的法律时,他给予Kirchner政府严厉的抨击。然而人无完人,他的两位同会弟兄就他在阿根廷独裁期间的角色提出了质疑:身为省会长却没有能够保护同会弟兄不受强权的暴力。因此,不久之前Bergoglio就受过法院的传讯。

那么这位谦虚而又保守的教宗会带给什么新的希望呢?

在本笃十六努力使教会重新反省基督,认识耶稣之后,也许这位新人会因他在拉丁美洲的经验,使教会重新认识或更进一步活出天主爱人的信息。不仅仅在书面或言语上,而是在实际生活中占在穷人或受压迫的人一边,让人们能够体验到Immanuel。这也许是南美教会的最大特恩,新教宗的灵气。同时南美教会中平信徒和妇女在教会中的地位也非同一般,她们虽然没有晋铎,却在教会领导中起着重要的角色,这可能是教会在缺乏司铎的今天发展的方向。司铎、主教、教宗不再是高高在上,向人施恩的基督第二,要求下级的完全服从,而是同基督徒。令人感动的是,Fransiscus教宗先让信众求天主祝福他,然后再祝福Ubi et Orbi。这不仅是方式问题,也是心态问题。


就如我在前篇所说的,新的教宗的确是新的希望。本身首位非欧裔、来自第三世界教宗的选举就是一个突破,凸显教会普世化的意义,也可以看出枢机主教们用心:让一位来自教会充满活力地区的枢机来指出教会的发展方向,弥补欧洲教会体制化而致僵化缺陷,改革教廷腐败非人性化的糜烂。
衷心希望、祝愿他 首位来自耶稣会的教宗 - 会引领教会发现自己新的角色,发现自己在信仰生活所忽略的那一层面。然而此一希望不是寄托在某一个人或一个机构身上,而是在于他身后的那一位,引导他的那一位。如果只是专注一个人或一个机构,奉之为神明,以其言为圭臬,就很容易走极端主义的路,也很难认识到这被否所隐藏的那一位,而进入信仰的另一层。

Mittwoch, 13. März 2013

新教宗,新希望?


新教宗,新希望?

现今在媒体报道最多的就是教宗的选举,而最出名的烟筒就属西斯廷教堂的了。当枢机主教们自闭于西斯廷教堂内的时候,他们唯一能向外界传递消息的就是那烟筒里烟了:黑烟表示本次投票无人出选,而白烟就说明我们有了新的教宗。然而今天危机四伏的教会,尤其是面临内忧外患的中国教会,我们有了新的教宗是否就说明我们有了新的希望呢?

二十一世纪的今天,普世教会不再是索达诺枢机在选举弥撒所说的那么辉煌、伟大了,而是处在内忧外患之中。梵二与历任教宗将教会带向社会的,改变了教会顽固落后的形象的同时,也彰显了教会千年传统留下来的弊病:保守的教廷体制后面的就是腐败与堕落。而梵蒂冈解密事件与梵蒂冈银行丑闻仅仅是此一冰山的小小山峰;娈童丑闻的背后就是神职人员的腐败与独身体制的缺陷;女性神学的发展表明了女性在现代教会体制地位中的欠缺;近年与别的基督教团体交流的后退不是以访问路德出生教堂所能弥补的;而与非基督宗教对话的状况从伊斯兰反本笃在Augsburg的讲话中就可以略窥一般。然而教会在现代社会所面临的不仅仅是一个外在包装问题,而是此种种事件所带给世界的负面影响:对教会的不信任和对她所传寄信息-天主爱人-的疑问
现今中国教会身临体会最深刻的就是教会的分裂及其带给教会的痛苦,而这不能只说是中国本身的问题,与罗马及教宗(的无能与无常)毫无关系。碧岳十二世坚持教会原则,给了中国维护信仰的大旗; 若望保禄二世出自东欧共产社会的背景,使得他对生活在同一处境弟兄姊妹的同情非常,这样大批的自圣主教得以宽免、追任或许可;本笃十六不得不试图纠正、弥补前任们带来的后果与不足,不过好似为时已晚。就在大量的机会主义者在中国教会招摇过街、为所欲为的同时,许多接过信仰原则大旗的人们不是屈服在罗马投机主义的棍棒之下,就是放弃了对教宗、教廷权威的迷信,回归基督-信仰的泉源。

危机提示的就是危险与机遇并存,当前危险与困难或许因时代或教宗的改变带给教会新的机遇,新的视野,新的发展方向。面对体制问题,尤其罗马教廷的腐败,许多教会分析家希望一位不是罗马教廷出身的枢机出任,这样就可以毫无顾虑的改革体制、去除僵化教会的根源,而不受其限制;南美洲教友的比量与当前许多神恩教派的挑战,使人想到南美的枢机会因其教会的特恩,而特别关注社会与穷人,而使教会更乎平易近人;而非洲与亚洲在现代社会的地位与未来,使关注的焦点更倾向与多宗教、多文化的交流,更关注教会的未来及福传的发展。这样,教宗的选举,不再只是个人品德或出身的认定,同时也是教会未来发展的倾向,对教会神恩的进一步认识。因此枢机团也有人认为应该退迟教宗的选举,而把握时机,有更多的时间确认神恩。
中国教会就不会有那么幸运了,新教宗的产生很难改变现状,新的教廷旨令也不能改变投机主义者的钻营。的确使人庆幸的是,教会通过这么多年政策的变化,不再专注于什么政令或教令,而是投入到教会存在的根本:福传和对世人的关爱。这也是多年风险给中国教会带来的特恩,信仰带给我们新的气息。而教宗的改变确实能够只能对中国是个祝福,是她扩展视野,更融入与普世教会,虽然有时间或地点的局限。

新的教宗的确是新的机遇,新的希望,不过不是我们所想的辉煌、大一统的天主教世界,就如索达诺枢机所希望的。而此希望在于认识更多的机遇,认识教会存在的根本,扩展更大的视野,回归教会根基 滑向深处!

Montag, 11. März 2013

Gaudete, "Habemus Papam"!?

Gaudete, "Habemus Papam"!?
- Sorge der Christen in China vor dem Konklave


Vor der Konklave am Dienstag, 12.03.2013 schaut die ganze Welt nach Rom.  Wer wird der Nachfolger vom Papst Benedikt XVI.? Wer kann die Katholische Kirche aus der derzeitigen Krise führen? Die Katholiken in China sind auch vor diesem Weltereignis angespannt. Sie hoffen, dass der neue Papst sich nicht nur um die Erneuerung der Kirche, um die Bewältigung der Krise  kümmert, sondern auch seinen Blick nach China wirft,  der chinesischen Kirche zur Versöhnung zu helfen und sich die Normalisierung der Beziehung zwischen Vatikan und Peking anzustrengen, jedoch ohne zu viel Kompromiss gegenüber dem Kommunistischen Regime einzulassen.

Benedikt XVI. und die chinesische Kirche

Nachdem der Papst Johhanes Paul II. durch seine schwache Führung in den letzten Hälfte seines Pontifikats die chinesische Kirche zur Verwirrung und zum Chaos geführt hat, (Stichwort: Anerkennung vieler umstrittenen "Patriotischen Bischöfen"), hat der Papst Benedikt XVI. seine Politik zu China korrigiert  ER hat nicht nur seine Liebe zu Chinesischen Kirche und sein Wohlwollen gegenüber dem Chinesischen Staat bekündet durch seinen öffentlichen Brief (2007), sondern auch die kirchliche Prinzipien festgehalten und seinen Streng gezeigt: gegenüber den zur illegalen Bischofsweihe gezwungene Bischöfe wird er warmherzig und hat er auch ihre Entschuldigungen angenommen; aber gegenüber illegale geweihte Bischöfe, die trotz der Warnung des Vatikans die Weihe zugelassen haben, hat er die Exkommunikation ausgesprochen. Das gefällt den Katholiken in China. Das wird vom dem Dankbrief, der chinesische Katholiken an Benedikt geschrieben haben und vom Heiligen Stuhl am Tag seines Rücktritts, am 28.02 veröffentlicht wurde, zum Ausdruck gebracht: "Wir werden nicht vergessen, dass Sie in Ihrem achtjährigen Pontifikat Ihr beste Wünsche und herzliche Grüße vielerlei Weise bekündet haben. Obwohl es (in chinesischer Kirche) vieler Konflikten und Verletzungen ereignet, obwohl wir Sie enttäuscht haben, haben Sie mit väterlicher Liebe China und chinesische Kirche an- und aufgenommen".

Erwartung und Sorge von dem Konklave

Das bevorstehende Konklave zur Wahl des neuen Papstes haben Christen in China mit viele Erwartungen, aber auch Sorge, begleitet. Sie hoffen, dass der Neue im Petri Stuhl die Kirche aus der Krise bringen und auch die Kirche in China zur Normalisierung des kirchlichen Lebens fördert, ohne sich auf die kirchlichen Prinzipien zu verzichten. Der vom Rom und Peking anerkannten Bischof Gan von Guangzhou sagt gegenüber den Asianews: "Wir hoffen, dass der neue Papst den Geist seiner beiden Vorgänge annehmen kann und die kirchliche Probleme mit Mut und Weisheit zu begegnen". Die Sino-Vatikanische Beziehung darf aber die kirchliche Prinzipien nicht verletzen.  Viele Katholiken versprechen ihr Gebet für die bevorstehende Papstwahl.

Seit der Machtergreifung der Kommunisten in 1949 wird die Kirche in China unterdrückt und systematisch verfolgt. Die Drei-Selbst-Bewgung und die spätere Patriotische vereinigung sind die Instrumente der Partei, die Kirche unter Kontrolle der Partei zu bringen und sie zu lenken. Die, die diesen Machtanspruch der Kommunisten nicht gehorcht, werden verfolgt oder ins Gefangniss geschickt. Dieses Schicksal hat die Kirche in China in letzten 60 Jahren gepragt und auch sie gespalten zwischen die sogenannte "Patriotische Kirche" und "Untergrundkirche". Wahrend der Papst Pius XII. diese Anstrebung der Partei strickt ablehnt und die obengenannten Organizationen und deren Angehörigen verurteilt, haben die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. die Kirche in China zu versöhnen aufgerufen und viele dazugehörigen Bischöfe in die Kirche zuruckgeholt. Jedoch bleibt diese Anstrengung erfolglos, wenn es um die Beziehung zwischen Vatikan und Peking angeht. Der Neue in Rom muss diese Herausforderung annehmen und die Kirche in China aus der Spaltung führen und die Beziehung zu Peking verbessern.